Freiwilligenagentur und Infozentrum – das ist altonavi

Etwas Gutes tun – für andere und auch für sich selbst. Ein freiwilliges Engagement bietet genau dafür vielfältige Möglichkeiten. Doch was ist das richtige freiwillige Engagement? Hier kommt altonavi ins Spiel.

Die Freiwilligenagentur im Bezirk Altona bietet allen Interessierten eine ausführliche Beratung an. Im gemeinsamen Gespräch werden Motivation, Wünsche und zeitliche Möglichkeiten in den Blick genommen. Die Mitarbeiterinnen suchen so nach einem passgenauen Angebot für ein freiwilliges Engagement.

Seit 2013 ist das Team im kleinen Ladenlokal direkt an der lebendigen Großen Bergstraße in Altona zuhause. Hier werden nicht nur Freiwillige beraten. Ohne Termin steht unsere Tür offen für die vielen großen und kleinen Fragen des Alltags, die Menschen bewegen. Altona-Altstadt bietet viele Beratungsstellen, Hilfsmöglichkeiten, soziale und kulturelle Treffpunkte an. Bei altonavi bringen wir diese Informationen zusammen und finden für viele Anliegen und Fragen die richtige Anlaufstelle.

Mit den Projekten Begin*N oder als Teil der Corona Nachbarschaftshilfe Hamburg möchte das Team das soziale Miteinander und die Solidarität im Stadtteil und darüber stärken. Zudem nehmen wir in unserer Netzwerktätigkeit Lücken in der Versorgung wahr und kommunizieren das an Bezirk und Verantwortliche. https://www.altonavi.de/

 

Geld für Gutes im Bezirk Harburg

Gute Nachrichten für alle, die sich im Bezirk Harburg freiwillig engagieren oder dies zukünftig tun möchten: Ab sofort können Freiwillige sowie Vereine und Initiativen, die mit freiwillig Engagierten zusammenarbeiten, "Geld für Gutes" für ihre Ideen und Vorhaben erhalten. In Kooperation mit dem Bezirksamt Harburg vergibt das Freiwilligennetzwerk Harburg diese finanzielle Unterstützung schnell und unkompliziert.

"Geld für Gutes" gibt es für kleine als auch für etwas größere Einzelvorhaben von Freiwilligen oder für Freiwillige im Bezirk Harburg. Es ist Teil der Engagementstrategie der Sozialbehörde Hamburg. Diese sieht unter anderem vor, niedrigschwellig da zu helfen, wo das Engagement stattfindet: Im Stadtteil und in der Nachbarschaft.

Wer Näheres über "Geld für Gutes" erfahren möchte, findet weitere Informationen auf https://www.freiwilligennetzwerk-harburg.de/geld-fuer-gutes/

Die Gemeinsamkeits-Scouts suchen Freiwillige zur Unterstützung älterer Menschen

Viele alte Menschen sind von Einsamkeit bedroht oder betroffen. Aber um älteren, einsamen Menschen helfen zu können, müssen sie erst gefunden werden.

Der Verein „Freunde alter Menschen e.V.“ arbeitet mit Menschen, die natürlichen Zugang zu Älteren haben, wie Ärzt:innen, Fußpfleger:innen und Friseur:innen, um einsame Menschen zu identifizieren. Und er sucht Freiwillige, damit für die älteren und einsamen Menschen passende Angebote im sozialen (Besuchsdienst, Seniorentreff), sportlichen (Tanzkurse, Sportverein), kulturellen (Kulturhäuser, Museen) oder auch ehrenamtlichen Bereich gefunden werden. So soll ein behutsamer Weg zu mehr Lebensfreude erschlossen werden. Ab November 2021 startet das Pilot-Projekt "Gemeinsamkeits-Scouts" für 6 Monate in Hamburg-Barmbek. Wer also Lust hat, sich für ein Leben ohne Einsamkeit im Alter einzusetzen, gerne auf Menschen zugeht und sich eigenverantwortlich engagieren möchte, erfährt unter der Telefonnummer 040 430 98 98 0 oder per E-Mail khoffmann(at)famev.de mehr über das Projekt.

Bild von Manuel Alvarez auf Pixabay

Ehrenamtliche Mitarbeit im Hospizdienst

Der ELIM Hospizdienst bietet kostenlose Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen zu Hause und in Pflegeeinrichtungen an. Die Begleitung kann je nach Bedürfnis und Wunsch ein Besuch, ein Gespräch, eine Besorgung, ein Spaziergang oder eine Handreichung für die alltäglichen Dinge des Lebens sein und wird von Ehrenamtlichen durchgeführt.

Wer sich für dieses Engagement interessiert, hat die Möglichkeit an einem Informationsabend am Montag, den 18.10.2021 um 18:00 Uhr mehr zu erfahren. Veranstaltungsort: Ev. Stadtmission Bramfeld, Steilshooper Allee 382, 22177 Hamburg. Anmeldung unter Telefon: 040- 669 319 03

Voraussetzung ist eine Ausbildung zum:zur Hospizhelfer:in (6 Monate, 100 Stunden) plus Praktikum, die vom Hospizdienst durchgeführt wird. Freiwillige erhalten regelmäßige Supervision und Fortbildungen und werden von hauptamtlichen Koordinator:innen unterstützt. In der Regel besucht man einmal pro Woche einen Menschen für 1-2 Stunden (wer mag, darf sich natürlich auch mit mehr Zeit einsetzen). Die nächste Schulung beginnt im am 30.10.2021. Anmeldung und weitere Infos unter 040 / 669 31 903 oder elim-hospizdienst@fegn.de

Bild von truthseeker08 auf Pixabay

 

Mitmachen beim bundesweiten Vorlesetag am Freitag 19.11.2021

Über eine halbe Millionen Menschen haben beim letzten Vorlesetag mitgemacht. Bundesweit wurde vorgelesen, gelacht, gefragt und gebannt zugehört. Am 19. November 2021 ist es wieder soweit beim größten Vorlesefest in Deutschland. Der bundesweite Vorlesetag ist seit 2004 Deutschlands größtes Vorlesefest und eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung.

Mitmachen ist ganz einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, schnappt sich eine Geschichte und liest anderen etwas vor. Bei der Gestaltung der eigenen Vorleseaktion sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Viele Aktionen finden in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken, Buchhandlungen oder digital statt. Aber auch ungewöhnliche Vorleseorte sind beliebt: Vom Tierpark über Museen und Planetarien bis hin zu Lesungen in der Fußgängerzone ist alles mit dabei.

Am 19. November 2021 findet der Bundesweite Vorlesetag bereits zum 18. Mal statt. In diesem Jahr steht der Aktionstag unter das Jahresmotto "Freundschaft und Zusammenhalt" – denn Vorlesen verbindet.

Wer selbst eine Vorleseaktion plant, kann sie bereits unter https://www.vorlesetag.de anmelden. Hier kann man ebenfalls Vorleseaktionen in Nähe finden.

Foto: Theo Crazzolara auf Pixabay

Mitmachen bei einem Aufforstungsprojekt von Citizens Forests am 30.10.21 in Wedel

Ziel von Citizens Forests e. V. ist es, die Wiederbewaldung von ungenutzten Flächen voranzutreiben. Sie sammeln u.a. Gelder für Setzlinge, stimmen mit Kooperationspartner:innen ab, wo Flächen wieder aufgeforstet werden können und organisieren Pflanzaktionen. Die Stadt Wedel stellt ein 3.500 qm großes Grundstück am Bullenseedamm in Wedel, das früher einmal ein Fichtenwald war. Die Bäume mussten abgeholzt werden, da es einen sehr starken Befall mit Borkenkäfern gab. Seitdem wird die Fläche als Weide genutzt. Diese Fläche soll jetzt aufgeforstet werden, sodass noch helfende Hände gesucht werden, die dabei helfen, die geplante Anzahl von 1250 Baum-Setzlingen zu pflanzen. Wann: 30.10.2021, 10-16 Uhr | Wo: Klövensteen, Wedel
Wer dabei sein möchte, meldet sich (bis spätestens einem Tag vor dem Termin) hier an. Citizens Forests wird rechtzeitig vor der Pflanzaktion über den genauen Ablauf per E-Mail informieren. Was zur Pflanzaktion dazugehört: Spaten | Handschuhe | Festes Schuhwerk | Lust auf aktives Anpacken

Aufgrund der Corona-Pandemie wird zusätzlich folgendes benötigt: Maske (Standards FFP2, FFP3, N95, KN95, P2, DS2 oder KF94), falls bei der Pflanzung kein ausreichender Sicherheitsabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann.

Foto: Pexels_auf Pixabay

Erste Ergebnisse zum Länderbericht des Freiwilligensurvey 2019

Neben dem Deutschen Freiwilligensurvey, der bundesweit erhoben wird, werden auch Länderberichte erstellt, die auf die spezifischen Situationen in den Bundesländern eingehen. Nun sind die ersten Ergebnisse für Hamburg erschienen. Die vollständigen Ergebnisse werden wohl noch bis Anfang 2022 auf sich warten lassen. Doch einige interessante Ergebnisse sind jetzt schon deutlich.

So scheint Hamburg im Ländervergleich eine sehr hohe Engagementbereitschaft aufzuweisen. Auch die Bereitschaft, sich für Geflüchtete zu engagieren, ist überdurchschnittlich hoch.

So hat sich die Zahl der engagierten Hamburger:innen im Zeitraum zwischen 2014 bis 2019 um 1,7 % erhöht, bzw. um etwa 46.000 Personen. Aber der Anteil der ehrenamtlich Engagierten insgesamt liegt in Hamburg immer noch weit unter dem Durchschnitt. Da die Befragungen nun schon mehr als 2 Jahre zurückliegen, ist die Aussagekraft der Zahlen für die aktuellen Anforderungen der Engagementförderung nur bedingt aussagekräftig. Zwar sind die Entwicklungen der Jahre 2015 und 2016, einer Zeit, in der sich viele Hamburger:innen für Geflüchtete eingesetzt haben, enthalten, aber die Veränderungen, die sich durch die Corona-Pandemie ergeben haben, sind nicht mit eingeflossen. Weitere Informationen gibt es bei der Sozialbehörde.

Bild von Mirko Grisendi / Pixabay

 

Ideenwettbewerb des Programms ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ im Bundesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement

Bis zum 31. Dezember 2021 können sich engagierte Organisationen bewerben, die das Thema Klimaschutz im Engagementfeld zivilgesellschaftlicher Organisationen aktiv stärken und (weiter-)entwickeln möchten. Neben innovativen Ideen geht es insbesondere darum, (neue) Kooperationen und Synergien auf Verbands-, Vereins- und Organisationsebene auf den Weg zu bringen. Wie und mit welchen Mitteln, ist der Kreativität der Bewerber:innen überlassen.
Jedes Projekt kann mit bis zu 50.000 Euro über einen Projektzeitraum von 1,5 Jahren gefördert werden. Die Projektpartner erhalten zudem Unterstützung in Form von Beratung, von Wissenstransfer mit weiteren Partnern und dem Austausch von Expertise und Ideen. Die Begleitung der Projekte erfolgt durch das BBE-Team, durch Vertreter:innen der Stiftung Mercator, unter Einbindung der Mitglieder des Beirats und weiterer Expert:innen aus dem BBE-Netzwerk. Alle Informationen zum Ideenwettbewerb und Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Mehr Informationen zum Programm finden sich hier.

Bild von Lukas Bieri auf Pixabay