Details zum Angebot:
Hilfe in der Kaffeeklappe für Hafenarbeiter
Freiwilligennetzwerk Harburg
Aus dem traditionellen Hafenbetrieb waren die Kaffeeklappen nicht wegzudenken. Sie versorgten die Hafenarbeiter während ihrer Schichten und boten ihnen die Gelegenheit, während der Pause Kraft zu tanken. Die Kaffeeklappe bot ihnen stets Speisen und Getränke zu günstigen Preisen an, besonders auch dann, wenn wegen hohen Arbeitsaufkommens mehrere Schichten geschoben werden mussten.
Heute bietet die Kaffeeklappe im Kopfbau des Schuppens 50 A den Besuchern des Deutschen Hafenmuseums während der Öffnungszeiten Kaffee und Kuchen, kleine Gerichte, warme und kalte Getränke an und lädt zum Verweilen ein. So haben die Gäste des Museums die Möglichkeit, in der letzten historischen Kaffeeklappe des Hamburger Hafens diese Atmosphäre mit allen Sinnen zu erfassen.
Gesucht werden Menschen, die gern in der Kaffeeklappe für die Museumsbesucher da sind (entweder die Kaffeeklappe verantwortlich selbst leiten oder mitarbeiten) und vertrauenswürdig sind (Bargeldverkehr).
Besonders wünschenswert sind gute Kenntnisse der deutschen Sprache sowie Kenntnisse in Englisch.
Details zur Einrichtung
Das Deutsche Hafenmuseum präsentiert eine einmalige Sammlung zum Güterumschlag in deutschen Häfen (derzeit noch mit einem gewissen Schwerpunkt auf den Hamburger Hafen), zum Schiffbau sowie zur Schifffahrt auf der Elbe und im Hafen. Wer Geschichte und Entwicklung des Hafens hautnah erleben möchte, ist hier genau richtig.
Das Museum befindet sich mitten im Hafen auf dem letzten und denkmalgeschützten Kaizungenensemble, das vor mehr als 100 Jahren angelegt wurde und seinerzeit einen optimalen Umschlag zwischen Seeschiff und dem Landverkehr möglich machte. Bis Ende der 60er Jahre ist hier über den Bremer Kai der Warenverkehr aus und nach Südamerika abgewickelt worden.
Die Sammlung umfasst Beispiele der materiellen Kultur der letzten 100 Jahre aus Güterumschlag, Schifffahrt, Schiffbau und Meerestechnik. Auf der Pontonanlage im Hansahafen sind die schwimmenden Objekte des Museums wie Saugbagger, Schwimmkran, Hafenbarkasse und zwei Schuten zugänglich. Als neuer Ausstellungshöhepunkt liegt das Segelschiff "PEKING" (Baujahr 1911) seit 2020 am Hafenmuseum, das im Rahmen von Rundgängen zugänglich ist und besichtigt werden kann.
Das Deutsche Hafenmuseum wird vor allem von Freiwilligen getragen: Von Fachleuten, die ihr Arbeitsleben im Hafen verbracht haben oder im Hafen tätig sind und waren, und von Menschen, die sich für die Hafengeschichte interessieren. Sie alle tragen mit ihrem Wissen aus ihrer Arbeit dazu bei, das Museum auf- und auszubauen und es seinen Besuchern näherzubringen.
Details zur Agentur
Neue Straße 59
21073 Hamburg