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Bewerbungsfrist gestartet: Der Annemarie Dose Preis für innovatives, freiwilliges Engagement
Bis zum 30. April 2021 können sich Hamburger Engagierte und Initiativen um den Anne Marie Dose Preis bewerben. Es gibt zwei Gruppenpreise und einen Einzelpreis für innovatives Engagement. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 8.000 Euro ist zweckgebunden. Dieses soll als Anschubfinanzierung in die ausgezeichneten Engagement-Projekte und in Fortbildungen investiert werden. Die zwei Gruppenpreise sind jeweils mit 3.000 Euro, der Einzelpreis ist mit 2.000 Euro dotiert.
„Geht nicht, gibt's nicht“, ist ein wichtiger Leitsatz von Annemarie Dose, der Gründerin der Hamburger Tafel. Denn sie stellte sich stets jeder Herausforderung und versuchte immer - allen Widerständen zum Trotz - das Leben anderer zu verbessern. Eine soziale Grundhaltung, die viele freiwillig Engagierte dazu ermutigen soll, auch während der Corona-Pandemie neue Ideen, Formen und Konzepte für ihr Engagement zu entwickeln und umsetzen.
Der Annemarie Dose Preis ist ein Hamburger Innovationspreis für freiwilliges Engagement, der sich mit drei Adjektiven beschreiben lässt: lokal, innovativ und engagiert. Dabei geht es immer um Projekte, die vom pragmatischen Gedanken des Anpackens geprägt sind und ein hohes Maß an sozialer Innovation beinhalten.
Maßgeblich für den Preis sind lokale, gemeinnützige und innovative Projekte, mit denen freiwillig Engagierte die Lebensqualität von Gruppen oder einzelnen Menschen verbessern wollen. Ähnlich wie in der Start-Up-Szene können darunter auch kleine und mittlere Initiativen oder Vereine sein, die grundsätzlich wenig Geld haben, aber mit guten Engagement-Projekten gesellschaftlich etwas bewegen möchten.
Ein achtköpfiges Preiskollegium unter dem Vorsitz von Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard wird im Sommer über die Vergabe des Annemarie Dose Preises entscheiden.
Alle Informationen zu den Voraussetzungen und dem Bewerbungsverfahren finden Sie hier:
https://www.hamburg.de/annemarie-dose-preis/12535586/ausschreibung/